Benzinundichtigkeit

Hallo,

ich stelle jeden Winter meinen T3 für 4 Monate in die Garage.
(Baujahr 1987, 260000 km Benzineinspritzer 112 PS)
Bisher jedes Jahr ordnungsgemäß angesprungen. Heuer auch, aber massiver Benzinaustritt (ca 1/8 Liter auf 5 Minuten) im Motorbereich. Nach abstellen und Untersuchung tagsdarauf konnte ich werde die entsprechende Stelle finden, noch trat auch nach mehrmaligen Untersuchungen in den nächsten Tagen Benzin aus. Hat jemand ähnliches schon erlebt, da ich verunsichert bin. Eine Leitung kann es kaum sein, da alle Leitungen, auch wenn man diese bewegt - auch im Bereich der Einführung in den Motor)nicht tropfen. Auch spricht die Menge des ausgelaufenen Benzins dagegen, dass sich die Leitung wieder selbst abgedichtet hat. Kann irgend eine Klappe geklemmt haben, die dann Benzin in eine falsche Öffnung geführt hat.
Wäre für Antwort dankbar

Hallo,

wo hast du denn den 1/8 Liter aufgefangen?

Im Motorraum könnte das Benzin durch einen defekten Schlauch, Schlauchverbindung oder gerissenen Verteiler(Einspritzventile) austreten.

Kann der Druckregler so kaputt gehen, das Benzin austritt? Hab ich noch nicht gehört.

Eine Klappe gibt es da jedenfalls nicht.

Nach 23 Jahren schadet es auch nicht, alle Spritleitungen mal vorsorglich zu wechseln.

War jedenfalls Teil meiner Winterarbeit.

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Gruß Steffen

1987'er Caravelle; 2,1l WBX(MV) mit KLR

Gemessen habe ich in einem kleinen Glas als das Auto vor der Garage stand in 1 Minute ca. 2 cl und dann auf 6 Minuten hochgerechnet. (kann natülich etwas weniger gewesen sein, aber 8 m in und vor der Garage war deutliche Benzinspure durchgehend ca. 5 bis 10 cm breit.) Leitungsaustausch scheint mir dann o.k, wenn Fehler auf dies reduziert werden kann. Aber warum jetzt gar nichts mehr, auch wenn man die Leitungen bewegt. Andererseits muss der Austritt unter Druck enstanden sein, da einerseits die innere Gelenkwellenmanschette tropfte, obwohl dort keine Benzinlietung in der Nähe ist und gleichzeitig Benzin vom Abdeckblech tropfte, das die Benzineinführung in die Zylinder schützt.
Aber Danke für Reaktion

Leitungsaustausch scheint mir dann o.k, wenn Fehler auf dies reduziert werden kann.

Ich hatte keinerlei Undichtigkeiten, habe mich aber doch entschlossen alle Benzinleitungen zu wechseln. Dabei habe ich mehrere nicht mehr existente Schellen und poröse Schlauchstücken (vor allen die zwischen Verteiler und Einspritzventil)gefunden. So war ich froh, es gemacht zu haben.

Aber warum jetzt gar nichts mehr, auch wenn man die Leitungen bewegt.

Hatte die Leitung Druck, als du das untersucht hast? Lief die Benzinpumpe?

Andererseits muss der Austritt unter Druck enstanden sein, da einerseits die innere Gelenkwellenmanschette tropfte, obwohl dort keine Benzinlietung in der Nähe ist

Es gibt schon Stellen, von denen es auf die Antriebswelle spritzen kann.

und gleichzeitig Benzin vom Abdeckblech tropfte, das die Benzineinführung in die Zylinder schützt.

Abdeckblech??? Benzineinführung??? Was meinst du damit???

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Gruß Steffen

1987'er Caravelle; 2,1l WBX(MV) mit KLR

Der Moter einschließlich Benzinpumpe läuft optimal und es tritt auch heute kein Benzin aus. Ich würde das Auto wie jedes Jahr in Betrieb nehmen und on Tour mit 10000 km gehen. Aber ich habe Angst, weil ich nicht weiß, was los ist. Auf der rechten Motorseite ist wohl ein Schutzblech (Benzineinspritzmotor)angebracht, -an der Unterkante tropfte das Benzin ab - das ich abmontiert habe, um mehr Sicht auf Schadensmöglichkeit zu haben. Aber nix mehr. was ist los?
Aber wirklich Danke, dass ich Hilfegedanken erfahren darf

Leider weiß ich immer noch nicht, was für ein Blech du meinst!? Aber, egal...

Kann mir nur denken, das das Benzin im Bereich der Einspritzvetile oder des Verteilers ausgetreten ist. Warum es das nicht mehr macht... ???

Biege doch bei laufendem Motor die Schlauchverbindungen in dem Bereich mal vorsichtig hin und her. Auch der Verteiler lässt sich bewegen!

Es muss ein Defekt sein, offen ist da nichts.

Mir wäre das Risiko zu hoch so zu fahren. Wenn der Motor brennt, merkt man es erst sehr spät, zu spät...

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Gruß Steffen

1987'er Caravelle; 2,1l WBX(MV) mit KLR

Moin,

im Betrieb hast Du ca 2 Bar Druck auf den Spritleitungen, der sich nach Abstellen des Motors sehr flott wieder abbaut. Da ausserdem ein Teil der Spritleitungen liegend auf dem Motorblock verbaut ist und dort langfristig durchscheuert, würde ich das Geschehen als Alarmzeichen sehen, sofort alle Spritleitungen auszutauschen und bis dahin auch nicht mehr fahren. Die Suche nach der einen Fehlerstelle ist müssig, alle Leitungen sind gleich alt und gleich verschlissen. Es sind schon reichlich Bullys deswegen abgebrannt....

Gruss
Harro

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Ich kann fast alles am Bully machen (Kompression,Zahnriemen, Ventile,Foerderbeginn,Hohlraumversieg. etc).Du traust Dich nicht, aber ich...

Wer mehr wissen will, der geht auf www.harroschoettler.com

Danke, werde vorsichtig weitersuchen, bis ich den Fehler gefunden habe.
Das Blech, das ich meine, ist im Bereich der rechten Zylinder unterhalb der Benzinleitungen, die irgendwie in die Zylinderköpfe einführen, wohl als Schutz der Leitungen gegen Steinschlag von unten angeschraubt und kann leicht demontiert werden

Danke für Nachricht. Ich denke, dass es die Benzinlietung sein kann, da vor ca.3 Jahren die Tankentlüftungsleitung auch porös war. Ich wollte möglichst ausschließen, wenn ich die Leitungen erneuert habe, dass dann doch andere Stellen, z.B Einpritzdüse o.ä. wieder zu Schwierigkeiten führt, da ich dafür zu wenig Kenntnis habe. Danke.

Du schreibst von Einspritzdüsen, wie sieht es um die elektrische Benzinpumpe oder die Leitungen daher oder dahin unter dem Wagenboden aus?