Kupferwurm
Hallo zusammen,
mal eine Frage an die Elektrikexperten zum Thema Tankanzeige beim T2b.
Meine Tankuhr zeigt immer zu pessimstisch an, ist der Tank voll, zeigt die Uhr 3/4, Uhr auf 0, ist er noch 1/4 voll.
Jetzt habe ich mal den Geber gemessen bei vollem Tank. 10 Ohm Durchgangswiderstand so wie es sein soll.
Also hatte ich den Konstanter hinter dem Tacho im Verdacht. Ausgetauscht für 25 Euro und wieder das gleiche Spiel. Dieser Konstanter liefert der Uhr eine Spannung von 5,2 Volt. Ist das OK. In meinen Unterlagen finde ich nix zur Sollspannung.
Meine Idee ist jetzt einen Widerstand (Poti) Parallel zu schalten, damit ich die Spannung hochziehen kann, solange bis es passt. hat jemand so etwas schonmal gemacht?
schönes Wochenende
Hans
Kupferwurm
Hallo,
soweit ich mich erinnere, sollte die Nadel ganz rauf gehen, wenn man das Kabel vom/am Tankgeber
abzieht und gegen Masse hält. Wenn das so ist, kann es eigentlich nur mehr am Tankgeber liegen. 10 Ohm erscheint mir etwas viel, hätte eher auf < 1 Ohm getippt. Poti parallel wird nicht funktionieren, da das den ganzen Messbereich verfälscht, d.h. der Tank wird dann gar nicht mehr leer, wenn man der Tankuhr glauben schenkt ... Angeblich erreicht man beim T2b den Tankgeber ohne Motorenausbau, wenn man den Flachmotor hat.
luftgekuehlte gruesse
Edgar
Kupferwurm
Hallo Hans,
Meine Idee ist jetzt einen Widerstand (Poti) Parallel zu schalten, damit ich die Spannung hochziehen kann, solange bis es passt. hat jemand so etwas schonmal gemacht?
Habe ich auch noch nie gemacht , aber von der Theorie her könnte es funktionieren wenn Du damit nur der defekten Anzeigeeinheit auf die Sprünge helfen willst.
Falls der Tankgeber /Anzeige umgekehrt funktionieren müsste das Poti halt in den Stromkreis (reihe) geschalten werden.
Ist auf jeden Fall einen Versuch wert. bin mal gespannt was bei rauskommt!
Herzliche Grüsse
Micha(el T2b)
Kupferwurm erlegt
Hallo zusammen,
Ich möchte Euch nochmal kurz vorstellen, wie das Dilemma mitr der Tankuhr ausging. Ich habe nun den Spannungskonstanter rausgeworfen und durch einen Modernen elektronischen Spannungsregler von Conrad ersetzt.
http://www.conrad.de/ce/de/product/130312/UNIVERSAL-SPANNUNGSREGLER-BAUSTEIN
den in ein kleines Gehäuse und fertig war's.
Mit dem habe icch dann die Spannung so eingestellt, dass die Uhr richtig anzeigt. Das merkwürdige war, dass ich jetzt wieder so bei 5,3Volt rausgekommen bin, was der alte Konstanter geliefert hat. Who cares? Ich denke unter Umständen ist die Masseverbindung am Tachogehäuse nicht so prickelnd. Ich hab den Regler jetzt direkt auf einen MAssepin am FZG-Blech gelegt.
Vielleicht nochmal ein kleiner Exkurs:
1. Der Geber hat bei voll 10, bei halb 22 und bei leer 42 Ohm. das ergibt logarithmisch aufgetragen eine schöne Gerade. Die Werte kann man mit dem Multimeter überprüfen.
2. Die Uhr kann man überprüfen, indem man statt des Gebers einen Poti ansteckt. Bei mir war es so, dass er immer 1/4 zu wenig anzeigte. Jetzt ist entweder das Bimetall der Anzeige ausgenudelt? oder die Spannung vom Konstanter zu niedrig/ hoch.
3. Der Konstanter liefert immer konstant ca 5,3 Volt. Mehr Spannung trimmt die Uhr nach oben, weniger nach unten.
Ein häufiges Phänomen ist, dass die Uhr bei voll IO anzeigt, und dann irgendwann schlagartig auf 0 geht. Dann sind die Leiterschleifen auf dem Geber gerissen, da hilft nur ein neuer Geber.
Gruß
Hans