Motoschaden T3 - ATM 5000 km gelaufen- bitte um Hilfe
Moin moin liebe Community,
ich bin etwas verzweifelt und hoffe das ich mit eurer Hilfe aus der Klemme kommen kann. Ich hole weiter aus um zu zeigen was an der Kiste gemacht wurde:
Meine Freundin und ich haben vor 2 Jahren einen T3 mit 1,7 L (KY) gekauft. Mal abgesehen davon das ein falscher Motor drin gewesen ist hat es und den Motor in den Winterferien an den Kassler Bergen zerlegt.
Nach langem Überlegen haben wir uns für einen Austauschmotor entschieden und gehofft das wir nun Ruhe haben. Es wurde ein komplett überholter ATM (nun echt wie eingetragen ein KY) eingebaut - mit allem drum und dran ( Wasserpumpe, ESP, etc.). Als ich vom Hof gerollt bin gab es schon einige Probleme- der Anlasser funktionierte unzuverlässig, die Karre qualmte enorm. Laut Werkstatt müsste sich das ganze erst einspielen und der Motor sich einbrennen. Das war letztes Jahr Ende Mai.
Beruflich bedingt haben wir nur kleine Trips innerhalb des letzten Jahres gemacht und ich habe den Anlasser ausgetauscht, neues Hosenrohr und Endtopf dran. Dennoch hat der Wagen weiter gerußt und genagelt.
Über den Winter lief der Wagen wenig und im Februar 2014 war der Tüv fällig. Nach kleiner Korrektur der Spurstange war der auch schnell vergeben und der Werkstatt Mitarbeiter sagte an dem Wagen habt ihr noch minimum 4 Jahre Freude. Bei der Rückfrage- was denken sie zum Nageln und Rußen meinte er- ja fahrt mal zum BOSCH Service und lasst mal die ESP überprüfen.
Ende Mai war ich beim Bosch Service und bat um den check woher das nageln und rußen denn kommt und die sagten Fördermoment ist in Ordnung, etwas Öl an den Düsen der Ventile. Bei der Rückfrage ob ich damit nach Frankreich fahren kann hieß es - ja - ggf. danach nochmal vorbeikommen. Im Protokoll wurde es schärfer geschrieben: Kunde wünscht keine weiteren Reperaturen.
Von Hamburg in die Normandie hatten wir keine Probleme. Bei der Rückfahrt ist nach 2 Stunden Fahrt die Temperaturanzeige in der rechten roten Bereich geklettert. Während der Fahrt war keine Überhitzung an der Anzeige abzulesen- erst als ich nach einer kurzen Pause die Zündung wieder eingeschaltet habe war die Anzeige ganz rechts im roten Bereich. Ich habe gewartet bis das Wasser runterkühlt und im Ausgleichsbehälter das Wasser mit klarem Wasser ausgetauscht weil es ziemlich dunkel war (kein Ölfilm). Wir sind weitergefahren und die Temperturanzeige stieg nach 10 km wieder auf rot. Sofort gestoppt und nun hat das Wasser gekocht. Ich habe die Wasserleitungenen zum Kühler gecheckt und es war kein Druck auf der Leitung- der Kühler war kalt.
Aus Angst vor einem Motorschaden bei Weiterfahrt habe ich beim ADAC angerufen. In Frankreich musste ich dann die Pannenhilfe selbst anrufen und wir wurden zu einer Werkstatt abgeschleppt.
Dort angekommen hat der Mechaniker erstmal scherzend über den schwarzen ruß aus dem alten Auto gelacht und dann losgelegt. Ich habe ihm erklärt es ist keine Zirkulation vom Wasser da. Entweder ists die Pumpe oder das Thermostat meiner Laien Einschätzung nach.
Er hat den Motor laufen lassen und gesagt wir bringen den Wagen erstmal auf Temperatur damit wir sehen wie der Wagen reagiert. Fand ich seltsam und habe beim ADAC angerufen- Leute ich habe Angst die testen blind herum.
Der Mechaniker hat das Thermostat mit einer Zange rausgeknipst und den Kühler überbrückt und sagte jetzt könnten wir fahren. Aber die Anzeige blieb auf rot. Dann hat er bei laufendem Motor waagerecht Wasser nachgefüllt (hat in das Wasserbehälter gepustet) und ich sollte am Kühler die Entlüftungsschraube zudrehen wenn Wasser kommt. Das dauerte und dauerte- am Ende kam etwas Wasser aber die Schraube war nicht rechtzeitig dicht zu bekommen. Alles in allem hat das 4 Stunden gedauert. Beim Test ob das Wasser nun zirkuliert wurde der Motor wieder angeworfen und es kam weisser Rauch aus dem Auspuff.
Nun sei die Zylinderkopfdichtung kaputt!!! Kostenvoranschlag 2000 Euro ohne Garantie das der Wagen danach wieder läuft-kann auch was anderes sein.
Da ich der Werkstatt nicht vertraue habe ich den Wagen nach Deutschland abschleppen lassen. Dort Angekommen lautet die Diagnose: Motorschaden! 1 Pneulel abgerissen und Späne im Block.
Soweit die Story!
Der ATM lief keine 5000 km und die Garantie ist 2 Wochen abgelaufen als die Panne passierte.
Nun meine Fragen an die Community:
1. Was glaubt ihr ist da kaputt gegangen?
2. Hat jemand ähnliche Erfahrungen mit ADAC und Werkstatt gehabt? Meint ihr die Werkstatt hat den Wagen kaputt repariert und einen größeren Schaden verursacht?
3. Was kann ich mit dem Wagen anfangen? Die Werkstatt in Deutschland findet keinen KY ATM und ich muss eine Reparatur nachweisen sonst bezahle ich dem ADAC 1500 € fürs abschleppen.
Danke für eure Aufmerksamkeit und Hilfe,
LG
Dieter
Motoschaden T3 - ATM 5000 km gelaufen- bitte um Hilfe
hal.l,o Dieter;
zuerst amole mein Beileid zu deinem Galama...
? von wem stammte denn der AT-Motor, ( welcher Instandsetzer) + war der kpl. mit Zahnriemen und ESP, oder wurde der in der Werkstatt erst komplettiert...?
Wenn du noch keinen an nen Pranger stellen willst gerne auch per PN.
Dann: ich hab noch eine versandfertrige Palette stehen mit aufarbeitungsfähigen 1,6D+1,7D Blöcken die mind. noch 2-KY beinhaltet. ( eienen brauch ich mal selber ! )
Tel. ist des schon mit Red-Block Motoren abgesprochen, aber ich hatte noch keine Zeit die Abholung zu veranlassen.
Dann: ist der Kopf schon runter ? Gibts schon Bilder ?
An deiner Seite würd ich den Zyl.-Kopf im Beisein eines Sachverständigen runter nehemn lassen.... oder mind. den Kopf runter ( vorerst net mehr ... ! ) und SV dann dazu...
und noch: war bei dem AT-Mot. eine neue Ölpümpe drinne ?
Gruss Claus
... seit 40j. in dem Beruf, und seit 18J Bus-Doc ( + auch T3-Busse als Hobby)